Andreas Putz

Andreas Putz, geboren 1981, studierte Architektur an der TU Dresden, der University of Edinburgh und an der ETH Zürich. Nach dem Diplom 2007 war er wissenschaftlicher Assistent am Institut für Bauforschung und Denkmalpflege der ETH Zürich, wo er 2015 promoviert wurde; 2016 wurde seine Dissertation mit dem Theodor-Fischer-Preis des Zentralinstituts für Kunstgeschichte München ausgezeichnet.

Neben seiner freiberuflichen Tätigkeit als Architekt im Bereich Baudenkmalpflege, wo er u.a. den Umbau des ehemaligen Kaufhaus Schocken von Erich Mendelsohn in Chemnitz betreute, arbeitete er anschließend als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Raumbezogene Sozialforschung Erkner/Berlin und als Postdoc am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur der ETH Zürich.

2017 wurde Andreas Putz auf die Professur für Neuere Baudenkmalpflege an die Technische Universität München berufen, die sich schwerpunktmäßig mit den Fragen der Erfassung und Erhaltung des Bauerbes des 20. Jahrhunderts befasst und die Weiterentwicklung der theoretischen Grundlagen und praktischen Ansätze baudenkmalpflegerischen Umgangs mit diesem Baubestand der jüngeren Vergangenheit anstrebt.

Er ist Mitglied im Deutschen Nationalkomitee von ICOMOS, DOCOMOMO International, der Koldewey-Gesellschaft und im Arbeitskreis Theorie und Lehre der Denkmalpflege.

Im Geymüller Verlag erscheint unter seiner Herausgeberschaft seit 2019 zweimal jährlich die Zeitschrift „halten, Beiträge zum neueren Bauerbe“.

Bücher von diesem Autor

Jetzt Lieferbar