Wolfgang Meisenheimer
Meine sieben Wege zur Baukunst
Gedankenfiguren eines Architekten
Konzept und Gestaltung: Uli Meisenheimer.
Mit Beiträgen von Andreas Denk, Wolfgang Pehnt, Wilfried Jochims und Benedikt Stahl
372 Seiten mit 500 farbigen Abbildungen. Format 23 x 28
ISBN: 978-3-943164-17-6
49,00 EUR
Ein Buch zum Sinnieren!
Es wendet sich an alle Kreativen, die an der Gestaltung des architektonischen Raumes arbeiten. Wie kann er konzipiert, gefunden und gesteigert werden? Wie kann aus dem architektonischen Raum „Baukunst“ entstehen?
Selbstverständlich hängt jeder Versuch dieser Art von der persönlichen Erfahrung des Gestaltenden ab, der sich diesen Fragen stellt, von seinen Wahrnehmungsmöglichkeiten, seiner Erziehung, seinen Erlebnissen, von der Wahl seiner Vorbilder, seiner Denkschemata. Dennoch wagt der Architekturphilosoph Wolfgang Meisenheimer den Versuch, nach 70 Jahren praktischer Arbeit, seine Erfahrungen zusammenzutragen.
Unser Umraum, durch die Entwicklung der Kulturen bereits auf komplexe Weise gestaltet, kann nach Wolfgang Meisenheimer besonders gut auf sieben „Denkwegen“ in seiner Qualität gesteigert werden, die jeweils die Architektur und ihre benachbarten Künste zusammenführen:
1. Das Studium der örtlichen Situation.
2. Die Eigenarten unseres Selbst, Körper und Leibeskultur
3. Die idealen Regeln der Euklidischen Geometrie
4. Die Nachbarschaft
5. Die Gestaltung des Innen gegenüber dem Außen
6. Die Körperbewegungen. EIne elementare Zeitstruktur
7. Die Vergänglichkeit aller Dinge und Zustände
So wie Architektur, Malerei, Zeichnung, Plastik und Texte im Werk Wolfgang Meisenheimers miteinander verbunden sind, ist auch die Buchgestaltung von Uli Meisenheimer konzipiert: Der Betrachter wird ständig durch Parallelen zwischen den Disziplinen zu eigenen Entdeckungen angeregt.
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