Anke Naujokat

Non est hic

Leon Battista Albertis Tempietto in der Cappella Rucellai

Non est hic

324 Seiten mit 345 größtenteils farbigen Abbildungen, Dokumentenanhang und Tafelteil mit 34 Tafeln.
Format 21,8 x 30,2 cm
Gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen

ISBN: 978-3-943164-00-8

79,00 EUR

Der Heiliggrabtempietto von San Pancrazio in Florenz – die kleinste und zugleich exquisiteste Bauschöpfung des Renaissancearchitekten Leon Battista Alberti –  ist von der Forschung lange Zeit vernachlässigt worden. Die vorliegende Monographie beschreibt und deutet erstmals systematisch die bisher in weiten Teilen unverstandene Kleinarchitektur.

Der Marmortempietto wird im Span­nungs­feld von imitatio und inventio charakterisiert, d.h. in seinem Doppelcharakter als Architekturkopie und als höchst individuelle Bauschöpfung des Humanisten-Architekten Leon Battista Alberti. Als Grund­lage dient eine detaillierte Bauaufnahme des Heilig­grab­tempietto und der ihn umgebenden Kapelle.

Zur Klärung ihrer Funktion und Bedeutung wird die Kleinarchitektur in zwei verschiedenen Zusammenhängen betrachtet: einerseits im realisierten »privaten« Kontext der Grabkapelle des Kaufmanns Giovanni Rucellai in der Kirche San Pancrazio und andererseits im alternativ erwogenen, »öffentlichen« Kontext der Dominikaner­kirche S. Maria Novella, Austragungsort des Florentiner Unions­konzils in den Jahren 1439–1443.

Non est hic
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